Rückmeldung von Teilnehmer*innen
Focusing rückt die Essenz des Menschlichen in den Mittelpunkt. Es kommt so unscheinbar daher, aber vermag ungeheure, lebensbejahende Kräfte zu erwecken. Es hat mich persönlich und beruflich auf eine unaufdringliche, aber nachhaltige Art bereichert und tut es noch.
Charlotte Rutz, Dipl.-Psychologin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Marburg
Focusing hat mein Vertrauen in mich und in meine eigenen vorhandenen Heilungskräfte gestärkt: Ein Problem ist nur ein Teil von mir und macht mich nicht aus. Mit dieser Zuversicht und Haltung sind auch in der Beratung und Therapie neue, buntere und bereichernde Erfahrungen und Wege in der Beziehung zu Ratsuchenden und für die Klienten selber möglich!
Heidrun Mohren-Dörrenbächer, Dipl.-Psychologin, Stellenleiterin der Ev.-Kath. Telefonseelsorge und Beratungsstelle Saar, Saarbrücken
Ich war Teilnehmerin bei verschiedenen Focusing-Instituten und -Trainern und habe festgestellt, dass es für mich einen großen Unterschied macht, wer wo wie Focusing vermittelt. Ich empfehle nur die Kurse des DAF allen Focusing-interessierten Menschen in meiner Umgebung. Die inhaltliche Vermittlung ist gut strukturiert, die Haltung der Lehrenden ist durch Focusing geprägt und es gibt sowohl Humor als auch Mut im Umgang mit schwierigen Themen. Besonders schätze ich, dass auch Bewegung und Körperübungen Teil der Ausbildung sind.
Bettina Natho, Jokers Clownschule, Improvisation und Pantomime, Hamburg
Nachdem ich nun Psychotherapie, Innere Medizin, Psychosomatik, Psychoanalyse, EMDR, Brainspotting gelernt habe und in vielen Kliniken gearbeitet habe, als niedergelassener Hausarzt und jetzt als niedergelassener Psychotherapeut tätig bin, bin ich durch den Hinweis einer Supervisandin auf Focusing gestoßen.
Für mich persönlich ist es sozusagen die Krönung all dessen, was ich gelernt habe, aber gleichzeitig eine vollkommen schlichte und natürliche Methode. Durch den philosophischen und weltanschaulichen Hintergrund ist Focusing geistig redlich, vernünftig und stimmig, durch den direkten Zugang zur Gefühlswelt und zum Körper ist es aber gleichzeitig unglaublich kraftvoll. Ich wende Focusing auf ganz natürliche Weise bei vielen Patienten an, auch bei schwerst Traumatisierten. Hier ist es nach meiner Erfahrung die einzige Methode, die keinen Schaden anrichtet und gleichzeitig manchmal unglaublich schöne Erfolge bringt.
Für mich persönlich ist es sehr schön, dass sich Focusing mit dem christlichen Glauben vereinen lässt. Aber das gilt nur für mich persönlich, ich freue mich einfach darüber. Gleichzeitig ist bei Focusing Raum für Menschen mit vollkommen anderen Glaubensbekenntnissen oder Weltanschauungen und auch diese Offenheit gefällt mir.
Dr. Christian Knorr, Facharzt für Innere und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker, Psychotherapeut, Veitshöchheim
Focusing hat mir bei meiner persönlichen Entwicklung sehr weitergeholfen sowie meine therapeutische Arbeit bereichert.
Alexandra Stock, Dipl.-Psychologin, Familientherapeutin, Heidelberg
Focusing ist für mich eine Offenbarung. Alles, was ich bisher in meinem Leben versucht habe und was wie nicht kompatible Bruchstücke wirkte, fügt sich jetzt an seinen Platz. Focusing lässt mich tiefer, und differenzierter und liebevoller meine Muster entflechten, als alles andere zuvor.
Nadine Meynen, Ergotherapeutin, Würzburg
Lebensgefühl und Arbeit gehen in der focusing- Ausbildung Hand in Hand.
Der therapeutische Kontakt mit Menschen ist sorgfältiger geworden und gleichzeitig vergnüglicher.
Geduld, Stille, meine Fehler und eine anhaltende Heiterkeit machen mich leicht.
Christa Pangerl, Dipl,-Psychologin, Psychotherapeutin, Würzburg
Durch Focusing habe ich gelernt, in Gesprächen mit Klienten das Tempo zu verlangsamen und bei dem zu bleiben, was noch nicht benennbar ist. Durch kreative Interventionen wird der phänomenale Gehalt des Gesagten aufgespürt, durch ein Dabeibleiben kann er sich zeigen, ein Selbstbezug entsteht. Hier hat Focusing Schätze, die ich in meiner guten Therapieausbildung (Existenzanalyse und Logotherapie) vermisst habe!
Susanne Kotzerke, Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin, Hannover
Focusing war wie das Erlernen eines neuen und doch immer schon allem innewohnenden Alphabets, das befähigt, im Buch der vielfältigen Lebensbeziehungen zu lesen, die Phänomene wahrzunehmen und ihre Botschaft tiefer zu verstehen.
Hilke Rambusch, Lehrerin, Augustfehn
Eine wohltuende Entschleunigung meines Lebens ist spürbar bei steigender Effizienz und Lebensfreude. Der Kontakt mit Menschen, ob privat oder geschäftlich, ist intensiver. Mit weniger Worten erreiche ich mehr, da Resonanz erlebbar ist.
Thomas Sarter, selbstständiger Unternehmer, Finanzanlagefachmann und Agenturinhaber
In meiner allerersten Begegnung mit Focusing habe ich eine Welt in mir betreten, von der ich immer gespürt habe, dass es sie gibt. Im nicht Greifbaren dieser Welt finde ich immer wieder Wege meines Lebens, die oft ganz plötzlich und ohne dass ich es zuvor erwartet hätte, gangbare Wege sind. Als Musikerin liebe ich es, mit den entstehenden Welten zu spielen und die Musik und den Geist miteinander tanzen zu lassen. Ich fühle mich mit meiner Gegenwart in einem Fluss; ein Zustand, nach dem ich viele Jahre mit schmerzhafter Sehnsucht gesucht habe!
Jeannette Doree, Berufsmusikerin, Freiburg
Seit ich auf mein körperliches Spüren achte und mir Focusing mehr und mehr zur Gewohnheit wird, fühle ich mich irgendwie vollständiger. Ich kenne meine Ziele, habe meine persönliche Bedeutung, was für mich Erfolg ist und spüre meinen nächsten stimmigen Schritt. Mein Berufs- und Privatleben integriert sich gerade zu meinem Sinn des Lebens. Eine Erfahrung die ich mit möglichst vielen Menschen teilen möchte.
Detlef Grabbe, Unternehmensberater, Ennigerloh
Dort, wo Focusing passiert in mir, ist auch meine Spiritualität beheimatet. So scheint es ganz natürlich, dass ich Focusing als von Grund auf heilsam erlebe und dass sich von dort aus mein Leben immer mehr erfüllend und authentisch anfühlt.
Anja Loges, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Roth
Der erste Focusing-Kurs hat mich über eine Schambarriere vom Überleben ins Leben gebracht – nach einer psychotischen Erfahrung vor 20 Jahren. Spannungen, Verspannungen und Körperbefindlichkeiten, die mich früher sehr irritiert haben, zu fokussieren, bestätigt mir, was ich im Zen schon ein wenig gelernt hatte: Nur dabeizubleiben, auch bei jeder Hilflosigkeit, und dabei langsam Freundlichkeit und Absichtslosigkeit zu entwickeln, ist der Kern von Veränderung. Und zwar, und das ist für mich we-sentlich: in angemessenem Tempo und verträglicher Intensität.
Die Psychiatrie war für mich oft ziemlich defizitorientiert und beschämend. Jetzt bin ich da viel wider-standsfähiger geworden, kann zu manchem “Schrägen” in mir stehen und mich amüsieren. Nun, mit 55 Jahren, kommen Dinge in mir zur Klarheit, die mich früher überfordert hätten.
Focusing ist für mich eine Methode, mit und durch alle möglichen Schleier immer wieder ins „Wie ist es jetzt“, ins „Lebendige“ zu kommen, so gut es eben gerade geht.
Es ist persönlicher, näher, auch alltagsnäher und oft einfacher und praktikabler als viele andere Me-thoden und wunderbar unprätentiös.
Dr. Klaus Gabriel, Psychiater, Psychotherapeut, Heppenheim
Ich genieße die entspannte Atmosphäre im Seminar, die gleichzeitig einen starken Boden liebevoller Akzeptanz hat: Jeder ist in seinem So-Sein mit allem, was da gerade ist, in Ordnung, und der erfri-schende Humor der Seminarleiter hilft, das Ganze nicht zu schwer zu nehmen. Überhaupt bin ich immer wieder angenehm überrascht, wie das Arbeiten mit innerem Freiraum hilft, auch belastende Situationen zu betrachten, und innerlich kreativ damit umzugehen statt nur in großen Emotionen zu baden.
Das Vertrauen in der Gruppe ist so, dass ich gerne etwas Persönliches von mir erzähle, und es befreiend finde, das mit der Gruppe zu teilen.
Das Arbeiten im Seminar erlebe ich sehr erfrischend, kreativ, anregend – ich komme an meine eigenen Themen. Und im Arbeiten damit finde stimmige Wege für die Begleitung meiner Klienten.
Das tägliche Innehalten und immer wieder neu Verbindung mit mir innerlich aufnehmen wird immer selbstverständlicher. Dadurch spüre ich immer besser, was ich brauche, was mir gut tut, und was mir nicht gut tut. Ich kann besser Grenzen setzen.
Beruflich leite ich meine Gruppen und Projekte inzwischen auch focusingorientiert, d.h. ich spüre erst mal, was in der Gruppe oder beim Einzelnen da ist, und das Arbeiten bezieht das Hier und Jetzt immer mit ein. Ich kann das, was ich für die Stunde vorbereitet habe, auch sein lassen, wenn es nicht passt, und wir machen spontan etwas anderes. Die Theaterproben verlaufen prozessorientiert, weniger zielorientiert. Im Mittelpunkt steht der Weg, den jeder einzelne bzw. die Gruppe gemeinsam geht.
Die verschiedenen Möglichkeiten, wie wir mit Focusing an einem Thema arbeiten können, finde ich sehr vielfältig, erlebnisorientiert, kreativ, spielerisch – das gefällt mir: vom bequemen Sessel aufzustehen, und dem Fokussierenden etwas anzubieten, wie er mit dem Thema etwas Neues für sich erleben und entdecken kann, statt „nur“ darüber zu sprechen.
Focusing lässt sich beruflich mit genau dem verbinden, was ich sowieso schon tue in meinem Leben. Ich verbinde Focusing mit Schauspiel, mit der Leitung von Theatergruppen, mit der Rezitation von Gedichten, auch mit der Leitung einer Meditationsgruppe.
Persönlich verändert sich die Art, wie ich mit meinen jugendlichen Kindern ins Gespräch gehe oder mich mit meinem Partner auseinandersetze oder mit Kollegen zusammen arbeite. Focusing ist für mich eine Lebenshaltung. Es ist da, und alles wird von dieser unerschöpflichen Quelle befruchtet. Es ist viel mehr als „noch eine neue Methode“ mehr.
Ihr macht eine wundervolle Arbeit – und viele Menschen suchen genau das!
Monika Timme-Hafner, Diplom-Kunsttherapeutin, Theaterpädagogin, Alfter bei Bonn
Focusing arbeitet mit und über den Körper. Nicht nur der Kopf, auch das Herz und der Bauch werden angesprochen. Alle Seminarleiter und Seminarleiterinnen zeichneten sich durch große Professionalität und Authentizität aus. Ich habe es selten vorher erlebt, dass Menschen so locker und angenehm so komplexes Fachwissen vermitteln können.
Die Seminare haben mich über einen langen Zeitraum in meiner eigenen persönlichen Entwicklung unterstützt. Ich hatte die Möglichkeit, eigene Themen zu lösen. Gleichzeitig erwarb ich mir viele Fä-higkeiten, die das Leben schöner, leichter und erfüllter machen. Dass ich zum Beispiel in schwierigen Situationen meinen Freiraum und damit Ruhe und Klarheit behalten kann, ist unglaublich kostbar für mich.
Das Wesentlichste an Focusing ist aber für mich, dass in diesem wohlwollenden Raum, in dem jeder Focusing-Prozess stattfindet, von innen Lösungsschritte kommen, die mich weitertragen. Das schenkt Vertrauen. Und dieses Vertrauen spiegelt sich auch in meiner therapeutischen Arbeit wider. Ich darf Menschen dabei begleiten, wie sie die Erfahrung machen, dass in ihnen schon der nächste Schritt wartet. Es ist nicht immer der, den sie sich vorgestellt haben oder der, den sie sich gewünscht hätten, aber er passt zu 100 %, weil er von innen kommt. Und weil er passt, trägt er das Leben weiter. Das ist etwas sehr Schönes!
Aus professioneller Sicht als Therapeutin empfehle ich die Focusing-Ausbildung, da sie zahlreiche Werkzeuge für die beratende und psychotherapeutische Arbeit bereitstellt. Diese Werkzeuge unter-stützen den therapeutischen Prozess dahingehend, dass ein optimaler Raum für Entwicklung zur Ver-fügung gestellt werden kann, in dem sich die Seele (und damit natürlich auch der Körper) öffnet und sich neue Möglichkeiten und Wege auf eine leichte Art zeigen können.
Beatrix Berthold, Heilpraktikerin, Coach, Dornbirn
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